Netzwerk
Das Schweizer Netzwerk Public History ist Teil einer nationalen und internationalen Scientific Community und beteiligt sich aktiv an der Weiterentwicklung von Geschichtsdidaktik und Public History als eigenständige Disziplinen mit transdisziplinären Ausrichtungen. Das Ziel des Netzwerkes ist es, Geschichtsdidaktik, Public History und Memory Studies in ihrer transdisziplinären Ausrichtung zu stärken und Projekte, Studiengänge, Forschende und im Feld der Praxis tätige Geschichtsvermittlerinnen und -vermittler zu vernetzen und in der Scientific Community sichtbar zu machen.
Situiert ist das Netzwerk an der PH Luzern im Fachbereich Geschichte und am Schwerpunkt Geschichtsdidaktik, Erinnerungskulturen und Public History des Instituts für Fachdidaktik der Gesellschaftswissenschaften.
Kontakt
Sind sie auf der Suche nach Partner*innen für ein Vermittlungs- oder Forschungsprojekt? Bieten sie Praktika für Studierende an oder haben Ideen für eine Zusammenarbeit? Kontaktieren Sie uns!
Projektleitung
Dr. phil. Christine Szkiet
041 203 03 83
christine.szkiet@phlu.ch
Prof. Dr. phil. Franziska Metzger
041 203 03 97
franziska.metzger@phlu.ch
Projektmitarbeit
Anna-Lena Nägler
anna-lena.naegler@phlu.ch
Neuste Vernetzung
ALPS Alpines Museum der Schweiz
Bern, Schweiz
Archive und Bibliotheken
Archiv für Agrargeschichte
Bern, Schweiz
Das Archiv für Agrargeschichte (AfA) ist ein unabhängiges, in der Archivierung, wissenschaftlichen Forschung sowie der Informations- und Wissensvermittlung tätiges Institut. Das erste "virtuelle" Archiv in der Schweiz hat sich seit der Gründung im Jahr 2002 zu einem Zentrum der Archivierung und Geschichtsschreibung zur ländlichen Gesellschaft entwickelt. Im Bereich der Vermittlung betreibt das AfA u.a. mehrere Online-Portale und publiziert die Serie Video Essays in Rural History.
Schweizerisches Sozialarchiv
Zürich, Schweiz
Christian Koller
Direktor
koller@sozarch.uzh.ch
Das Schweizerische Sozialarchiv in Zürich besitzt umfangreiche analoge, audiovisuelle und digitale Quellen zur modernen Schweizer Geschichte sowie die relevante Fachliteratur. Die Benutzung ist kostenlos. Als Kompetenzzentrum für die Themenbereiche gesellschaftlicher Wandel und soziale Bewegungen betreibt es auch ein Veranstaltungsangebot, bietet Führungen für Schulen und Universitäten an, hat einen elektronischen Newsletter und auf seiner Webseite eine Liste mit Themenideen für studentische und schulische Abschlussarbeiten.
Geschichtsvermittler*innen
Bettina Akermann-Inderbitzin
MA Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung
BA Geschichte und Kunstgeschichte Uni Fribourg
Primarlehrerin
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Dozentin Mentorat und Doktorandin an der Pädagogischen Hochschule Luzern. Historische Bildung auf der Primarstufe im schulischen und ausserschulischen Bereich. Lehrmittelentwicklung, ausserschulische Lernorte für jüngere Kinder.
Martin Basmaci
Student Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung
https://danioth-digital.ch/klassenraum
Basmaci, M. (2020). Die Geschichte des eigenen Landes erzählen: Eine Analyse historiogra-fischer Erzählungen schweizerisch-türkischer Doppelbürger zur Entstehungsgeschichte der Türkei. In P.H. Gautschi & N. Fink (Hrsg.), The Teaching of the History of One’s Own Country: International Experiences in a Comparative Perspective (S. 336-349). Frankfurt/M: Wochenschau Verlag.
Martin Basmaci ist seit 2018 als Sekundarlehrperson für die Fächer Räume, Zeiten, Gesellschaften, Deutsch, Englisch und Bildnerisches Gestalten im Kanton Luzern tätig. Berufsbegleitend absolviert er den MA Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung. Seit 2023 arbeitet er zudem in einem 20%-Pensum als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Pädagogischen Hochschule Luzern.
Dr. Katarzyna Bojarska
Assistant Professor/Cultural Studies Coordinator
Head of Center for Comparative Research on Memory Cultures CCRMC at SWPS University
President of View. Foundation for Visual Culture
Editor of pismowidok.org academic journal
Portrait ORCID
Dr. Katarzyna Bojarska is currently working on her individual research project devoted to feminine forms of memory and female gaze in relation to political and historical violence, as well as on collective projects devoted to the the memory of ordinary crisis and inisible violence in post-socialist Europe, as well as to cultures of post 2011 protest movements in Europe. Part of her academic and cultural-critcial activity is editing «View. Theories and Practices of Visual Culture» academic journal. She is also transtalor of works by Susan Buck-Morss, Dominick LaCapra, Krisitn Ross, Achille Mbembe among others. She teaches courses in memory studies, visual cutlure, contemproary art and art critisms.
Alisha Brügger
Studentin Geschichtsdidakitk und öffentliche Geschichtsvermittlung
Aktuell ist Alisha Brügger Studentin der Sek. 1 und der Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung sowie Sekundarlehrperson an der ORS Stansstad . Geschichte war schon immer meine Leidenschaft, welcher ich nun wieder vertiefter nachgehen kann. Aktuell beschäftige ich mich einerseits mit dem Thema Rassismus an Schulen. Parallel erforsche ich ebenfalls die Geschichte des Kynologischen Vereins Zug und Umgebung, um abschliessend die 100-Jahre-Jubiläumszeitschrift herausgeben zu können.
Valérie Bürgy
MA Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung
Valérie Bürgy ist Absolventin des Spezialisierten Masterstudiengangs in Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung. Als freischaffende Historikerin und Geschichtsvermittlerin beschäftigt sie sich vor allem mit Oral History und den biographischen Zugängen zu Geschichte.
Jürg Flückiger
Student Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung
Nach seinem Bachelorabschluss in zeitgenössischer Geschichte an der FernUni Schweiz studiert Jürg Flückiger seit 2023 Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung im Masterstudiengang der PH Luzern und der Uni Fribourg. Parallel dazu schreibt er sporadisch für das Magazin «NZZ Geschichte» und arbeitet an einem Buch über die «Swiss Internees», die während der Zeit des Zweiten Weltkriegs in der Schweiz internierten amerikanischen Flieger. Ausserdem vermittelte er 2024 im Rahmen eines Praktikums Kulturgeschichte der Technik an ein breites Publikum in der Enter Technikwelt Solothurn.
Deborah Frey
Sekundarlehrperson, Studentin Geschichtsdidaktik und öffentliche Gechichtsvermittlung
Die Begeisterung für Geschichte weitergeben – das ist das Ziel von Deborah Frey. Seit ihrem Masterabschluss (Sek 1) an der PH Luzern im Jahr 2018 unterrichtet sie an einer Sekundarschule im Kanton Luzern und kennt dadurch die Erfolgsfaktoren schulischer Vermittlungsangebote aus erster Hand. Parallel zu ihrer Unterrichtstätigkeit absolviert sie den Masterstudiengang «Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung», um Geschichte auch über den schulischen Kontext hinaus adressatengerecht und lebendig vermitteln zu können. Ihre didaktischen Kompetenzen konnte sie bereits in verschiedenen Praktika sowie als Projektmitarbeiterin einbringen. Aktuell arbeitet Deborah Frey für das Vermittlungsprojekt «Nicht ohne uns. Frauen und Demokratie», das die PH Luzern im Auftrag der Gosteli-Stiftung entwickelt.
Prof. Dr. phil. Peter Gautschi
Leiter des Instituts für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen der PH Luzern
Prof. Dr. phil. Peter Gautschi ist Professor für Geschichtsdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Luzern/Schweiz. Er beschäftigt sich mit Geschichtsvermittlung in Schule und Öffentlichkeit. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Bildungsmedien sowie schulische und ausserschulische Vermittlungsinszenierungen zu historischer Bildung. Darüber hinaus ist er Mitherausgeber geschichtsdidaktischer Reihen und Zeitschriften, Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Gremien und leitet u.a. den Beirat von ERINNERN:AT. Seine Publikationen sind in viele Sprachen übersetzt, und seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet.
Lic. phil. hist. Jasmin Gerig
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Archäologin, Geschichtslehrerin
Jasmin Gerigs Leidenschaft gehört der Sicht- und Erlebbarmachung der Geschichte(n) unserer materiellen und immateriellen Hinterlassenschaften und deren Vermittlung. Seit über 20 Jahren beschäftigt sie sich mit Ausstellungsprojekten, ausserschulischen Lernorten und spielerischer Geschichtsvermittlung für ein breites Publikum. Derzeit ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Pädagogischen Hochschule Luzern am Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen für Projekte aus den Bereichen «Heritage Education» und «Postkoloniale Sichtbarkeit» tätig.
Désirée Hilscher
MA Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung
Portrait Désirée Hilscher
LEBENSGESCHICHTEN
Désirée Hilscher, Den Helden geschaffen. Fritz Bauers Rückkehr ins kollektive Gedächtnis, Wallstein Verlag, 2022
Désirée Hilscher ist Lehrperson für Geschichte und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Fachdidaktik der Gesellschaftswissenschaften der Pädagogischen Hochschule Luzern. Sie entwickelt und koordiniert im Rahmen des trinationalen Projekts IWitness - «Lebensgeschichten» digitale Lernangebote zum Thema Genozid. Weitere Schwerpunkte sind: Lernen mit digitalen Spielen; Arbeit mit Zeitzeug:innen; Erinnerungskultur; Public History und Unterricht.
Vera Humbel
MA Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung
Vera Humbel erwarb 2020 den Master in Geschichtsdidaktik und öffentlicher Geschichtsvermittlung an der Universität Fribourg und der PH Luzern. Anschliessend arbeitete sie als wissenschaftliche Assistentin der Fachhochschule Nordwestschweiz am Zentrum für Demokratie in Aarau bei zwei Forschungsprojekten mit. Darauf folgte eine Anstellung als wissenschaftliche Mitarbeiterin Bildung & Vermittlung und später die Co-Leitung des Bereichs im Landesmuseum Zürich. Parallel zur beruflichen Laufbahn erwarb sie 2023 das Lehrdiplom in Geschichte der Sekundarstufe II. Die Kombination aus historisch-wissenschaftlichem Arbeiten und praktischer Vermittlungsarbeit erfüllt sie mit grosser Freude.
Aktuell arbeitet sie im Landesmuseum Zürich.
Annika Huwyler
Studentin Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung
Annica Huwyler studiert seit 2022 im Masterstudiengang Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung. In diesem Rahmen absolvierte sie ihr Praktikum bei C-Films, in welchem Sie erste Grundlagen für ein historisches Begleitprogramm zum Film „HALLO BETTY“ entwickelte. Dabei sammelte Annica erste praktische Erfahrungen in den Bereichen der digitalen Vermittlung, der Durchführung von Oral History Interviews und im Projektmanagement.
Marigona Ibrahimi
Studentin Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung
Schwerpunkte: Politische Reden, Rhetorik, Film, Geschichtspolitik
Mitarbeiterin der Redaktion (SZRKG)
Fachlehrperson Sekundarstufe an der Schule Reiden (LU)
Helen Kaufmann
MA Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung
Nach dem Studium an der PH Zürich (Lehrdiplom Sek I) und mehrjähriger Unterrichtserfahrung auf der Zielstufe erwarb Helen Kaufmann 2019 den Master in Geschichtsdidaktik und öffentlicher Geschichtsvermittlung an der Universität Fribourg und der PH Luzern. Anschliessend war sie in der musealen Vermittlung sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte an verschiedenen Pädagogischen Hochschulen tätig. Seit 2022 ist sie Doktorandin, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der PH St. Gallen und befasst sich in ihrer Dissertation mit Oral History sowie individuellen und kollektiven Erinnerungen.
Heute arbeitet sie an der Pädagogische Hochschule St. Gallen.
Lic. iur. Thomas Kirchschläger
Rechtsanwalt und Mediator, Dozent und Verantwortlicher Menschenrechtsbildung am IGE der PH Luzern
LUKIRE
Kinderrechte in der Tasche
CAS Kinderrechte, Demokratie und Menschenrechte leben, lernen und lehren
Weiterbildungskurse
Fachberatung Kinderrechte
www.menschenrechtsbildung.ch
Compasito - Handbuch für Menschenrechtsbildung mit Kindern
Zentrum für Menschenrechtsbildung
Internationales Menschenrechtsforum Luzern
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften der Universität Bern und Louvain-la-Neuve (Be) erlangte Thomas Kirchschläger das Anwaltspatent 2002. 2020/2021 absolvierte er die akademische Ausbildung für Mediation und Konfliktmanagement der Universität Fribourg (CAS). Thomas Kirchschläger schreibt seit 2021 eine Dissertation zum Thema «das Individualbeschwerdeverfahren bei der UNO-Kinderrechtskomission» an der Universität Luzern.
Er gründete das Internationale Menschenrechtsforum (IHRF: 2004-2020), das Zentrum für Menschenrechtsbildung (ZMRB: 2007-2020), lancierte und leitet das Spezialisierungsstudium Menschenrechtsbildung (SPMB: 2008 bis heute) und den CAS Menschenrechtsbildung (CAS HRE: 2011 bis 2020) mit – alles an der PH Luzern. Seit 2020 ist er Dozent und Verantwortlicher für Menschen-rechtsbildung am Institut für Geschichtsdidaktik (IGE) der PH Luzern im Schwerpunkt Politische Bildung: Menschenrechte und Demokratie. In seiner Arbeit fokussiert er Kinderrechte, Beteiligung, Partizipation und Anerkennung in Schulen, Institutionen und allgemein in der Gesellschaft. Er ist verantwortlich für das Projekt Lernumgebung Kinderrechte (LUKIRE: seit 2017).
Zum Thema Kinderrechte, Demokratie und Menschenrechte leben, lernen und lehren lancierte er 2023 gemeinsam mit Thomas Metzger, PH St. Gallen, einen CAS, gibt Weiterbildungen und berät und begleitet Institutionen und Schulen. Er ist seit 2020 Fachberater für Kinderrechtsbildung in Luzern. Neben seiner Arbeit an der PH Luzern ist er seit 2012 Präsident der Kommission Soziales und Gesellschaft (KSG) des Kantons Luzern, leitet seit 2013 das kantonale Teilnetzwerk Schüler:innenpartizipation mit, ist seit 2011 im Arbeitskreis Menschenrechtsbildung in Reckahn (Brandenburg/Potsdam) tätig und ist Co-Gründer von Dialogwerkstatt.ch.
Sebastián Lingenhöle
MA Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung
Didaktischer Leitfaden Thema Flucht
Virtueller Rundgang Thema Flucht
Agrarmuseum Burgrain
Malereien von Vertriebenen und Heimatlosen
SAGW-Studie «Erinnerung partizipativ gestalten»
Sozialgeschichte Ostschweiz «Energischer Widerstand: Die Anti AKW-Bewegung»
Sebastián Lingenhöle ist Sekundarlehrer und befasst sich mit Themen der neueren Zeitgeschichte. Er interessiert sich besonders für Demokratiebildung und die Geschichte Lateinamerikas. Während des lehrreichen Studiums hat er sich durch Beteiligung an geschichtsvermittelnden Projekten vertieft mit den Themen Flucht und Migration, der Visual History, Erhalt und Gestaltung erinnerungskultureller Güter im öffentlichen Raum, sowie der Geschichte der Indigenen im Andenraum (Ecuador und Chile) beschäftigt. Es ist ihm ein Anliegen, didaktisch aufbereitete Sachverhalte für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen und aktuelle gesellschaftsrelevante Themen in den Geschichtsunterricht miteinzubeziehen.
Aktuell arbeitet er an der Klinikschule ipw in Winterthur.
Dragana Ljuboja-Oehninger
M.A. Secondary Education, M.A. Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung
Dragana Ljuboja-Oehninger ist seit 2017 Sekundarschullehrerin und hat den Joint Masterstudiengang im Jahr 2022 abgeschlossen. Während ihres Studiums erarbeitete sie anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Frauenwahl und -stimmrechts das didaktische Material zur Ausstellung "Klug und Kühn - Frauen schreiben Geschichte". Des Weiteren absolvierte sie Hochschulpraktika im Fachbereich Geschichte der Lehrerinnen und Lehrerbildung der Sekundarstufe I. Ihre Interessensgebiete sind Memory Studies, Digital Public History insbesondere im Social Media Bereich, schulische und ausserschulische Vermittlung von Geschichte und politischer Bildung.
Neben ihrer Lehrtätigkeit arbeitet sie zurzeit als Kulturvermittlerin sowie Projektmitarbeiterin in Gedächtnisinstitutionen.
Prof. em. Dr. phil. Kurt Messmer
Freischaffender Historiker
Kurt Messmer war bis 2011 Fachleiter Geschichte an der Pädagogischen Hochschule Luzern, Lehrbeauftragter für Geschichtsdidaktik an der Universität Freiburg CH und Mitglied der Denkmalkommission des Kantons Luzern. Seither arbeitet er als freischaffender Historiker mit Schwerpunkt Geschichte im öffentlichen Raum. Regelmässig veröffentlicht er Einträge im Blog des Schweizerischen Nationalmuseums.
métraux&
Projektdesign und Vermittlung
Joséphine Métraux
www.metrauxund.ch
métraux& begleitet und realisiert Projekte in den Bereichen Kultur und Gesellschaft. Zu ihrem Spezialgebiet gehört die Vermittlung zeitgeschichtlicher Themen mit Gegenwartsbezug, wie beispielsweise die koloniale Vergangenheit der Schweiz, administrative Versorgungen oder die Kommunikationsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Die Auseinandersetzung mit diesen Themen erfolgt in engem Austausch mit Expert*innen aus Wissenschaft und Gesellschaft.
Das & im Namen bezieht sich auf unterschiedlichste Partner*innen, die Joséphine Métraux für ihre Projekte herbeizieht, insbesondere Profis aus den Bereichen Grafik und Webdesign. Denn: métraux& denkt Form und Inhalt ihrer Projekte von Anfang an gemeinsam. Das Wechselspiel zwischen dem, was vermittelt wird, und den Fragen, wie und für wen es vermittelt werden soll, lässt jedem Konzept Zeit zu reifen.
Prof. Dr. phil. Franziska Metzger
Professorin für Geschichte und Leiterin des Masterstudiengangs Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung
Porträt PH Luzern
Porträt ORCID
Schweizerische Zeitschrift für Religions- und Kulturgeschichte
Publikationsreihe Erinnerungsräume / Spaces of Memory
Franziska Metzger ist Professorin für Geschichte und Leiterin des Masterstudiengangs Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung an der Pädagogischen Hochschule Luzern. Sie lehrt in den Studiengängen Sekundarstufe I, Sekundarstufe II und Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung mit Schwerpunkten in der schweizerischen und europäischen Geschichte des 19. und 20./21. Jahrhunderts und Themen von Gedächtnis und Erinnerungskonstruktion, Geschichtspolitik, den Umgang mit Erinnerung in Schule und Öffentlichkeit, partizipatives Erinnern besonders von Minderheiten, Narrative der Erinnerung in Literatur, Kunst und soziale Medien.
Sie forscht und publiziert insbesondere in den Bereichen der Memory Studies, der Public History, der Religionsgeschichte und der Geschichtstheorie. Sie ist Mitherausgeberin der Publikationsreihe Erinnerungsräume / Spaces of Memory (mit Dimiter Daphinoff) und Chefredakteurin der Schweizerischen Zeitschrift für Religions- und Kulturgeschichte.
In den vergangenen Jahren hat sie verschiedene internationale Projekte in Lehre und Forschung verfolgt und ist Mitglied nationaler und internationaler wissenschaftlicher Kommissionen und Beiräte (so ist sie u.a. Leiterin der Fachkommission des Projekts «Geschichte Kloster Muri», Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der historisch-kritischen Gesamtausgabe der Werke Jeremias Gotthelfs und des Boards der Geschichtstage 2025 an der Universität Luzern).
Dr. phil. Angela Müller
Historikerin, Kulturwissenschaftlerin
Porträt PH Luzern
Wer hat eine Stimme?
Aski – Land
Spurensuche im Staatsarchiv Uri
Kurzfilme zur Geschichte der Viscosuisse, im Auftrag der Stiftung Viscosuisse
Dauerausstellung Festung Fürigen, Nidwaldner Museum
Angela Müller ist Historikerin und Kulturwissenschaftlerin. Sie beschäftigt sich unter anderem mit Visual History, mit Sicht- und Unsichtbarem im öffentlichen Raum, Erinnerungskulturen und ausserschulischen Lernorten. Sie ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Luzern tätig und realisiert Projekte im Bereich Public History.
Dr. László Munteán
Assistant professor of cultural studies, Radboud University Nijmegen
László Munteán is an assistant professor of cultural studies at Radboud University in Nijmegen, the Netherlands. At the Radboud Institute for Culture and History (RICH) he leads the research group ‘Memory, Materiality, and Affect’. His publications have focused on the memorialization of 9/11 in literature and the visual arts, as well as on photography, urban culture, architecture, and cultural heritage. In a broader sense, his scholarly work revolves around the juncture of literature, visual culture, and cultural memory in American and Eastern European contexts. He is co-editor of Materializing Memory in Art and Popular Culture (Routledge 2017), Animation and Memory (Palgrave 2020), and Materials of Culture (Transcript 2023).
Anna-Lena Nägler
Studentin Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung
Nach dem Bachelorstudium in Zeitgeschichte sowie Medienwissenschaften an der Uni Fribourg besucht Anna-Lena Nägler seit 2020 den Joint Masterstudiengang. Neben Erfahrungen in der Archivarbeit hat sie einige Vermittlungspraktika absolviert und ist im Verein Geschichte im Puls tätig.
Aktuell arbeitet sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin für das Schweizer Netzwerk Public History am Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen an der PH Luzern.
Christina Nanz
Studentin Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung
https://frauenarchivostschweiz.ch/
Artikel: Ekstase auf der Leinwand
Artikel: Europäische Geschichte ausstellen
Nach ihrem Bachelorstudium an der Universität Zürich in Geschichte und Ethnologie absolvierte Christina Nanz ab 2021 den Masterstudiengang «Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung», um sich vertieft mit der Vermittlung von Geschichte auseinanderzusetzen. Diese betreibt sie im Archivbereich, beispielsweise in ihrer Masterarbeit in Form eines digitalen Vermittlungsangebots für ein Oral-History-Projekt des Archivs für Frauen- und Sozialgeschichte Ostschweiz. Ausserdem vermittelt sie historische Themen in Form von Blogbeiträgen wie beim Blog «doing public history» oder «Geschichte im Puls». Ihre internationale Vernetzung baute sie in einem Austauschsemester in Public History an der Universität zu Köln sowie in einem partizipativen Forschungsprojekt mit dem Haus der europäischen Geschichte in Brüssel aus. Ihre Forschungs- und Vermittlungsinteressen liegen im Bereich der Frauen- und Geschlechtergeschichte, der Kolonialgeschichte sowie der Erinnerungskulturen.
Heute arbeitet sie im Archiv für Frauen- und Sozialgeschichte Ostschweiz.
Kirsty Räber
Studentin Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung
Die Vermittlung von Geschichte im öffentlichen Raum gehört zu Kirsty Räbers Leidenschaften. Deshalb hat sie sich für die Ausbildung zum Public Historian entschieden. Sie faszinieren die vielen verschiedenen Kanäle der Vermittlung: von der Führung speziell auf Familien zugeschnitten über szenische Rundgänge, vom Film bis hin zum Living History Event. Wird Geschichte zu einem Erlebnis, so erreichen wir unser Publikum nachhaltig.
Aktuell findet man sie im Kloster Muri. Dort ist sie als Vermittlungsperson in verschiedenen Bereichen tätig.
Laura Rompietti
MA Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung
Als Kulturvermittlerin möchte Laura Rompietti Menschen mit Geschichte(n) begeistern.
In ihrem Alltag arbeitet sie historische Inhalte auf und erstellt Vermittlungsformate für eine breite Öffentlichkeit.
Aktuell arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Luzern im Projekt Danioth Digital und als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forum für Schweizer Geschichte Schwyz.
Hannah Ralston
MA Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung
Das Verkehrshaus der Schweiz bietet ein reiches Praxisfeld in der Museumsarbeit. Während ihrem Masterstudium in Geschichtsdidaktik und öffentlicher Geschichtsvermittlung (2019-2021) hat Hannah Ralston Praktika im Bereich Museumsdidaktik und Ausstellungskonzeption absolviert und schlussendlich für Ihre Masterarbeit Unterrichtsmaterial zum Dampfschiff Rigi verfasst.
Heute ist sie als Fachverantwortliche Museumsdidaktik im Verkehrshaus tätig.
Dr. phil. Urban Sager
Fachlehrer für Geschichte und Deutsch, Dozent
Wie verändere ich die Stadt Luzern?
Kulturabenteuer Seetal
Digitale Unterrichtseinheit zur politischen Bildung im Kanton Luzern
Erarbeitung von digitalen Lernmodulen für die Berufsmaturitätsschulen auf der Platform ORBIT
Nach dem Masterstudium in Germanistik, Geschichte und Volkswirtschaftslehre an der Universität Bern und der Freien Universität Berlin erlangte Urban Sager das Lehrdiplom für Maturitätsschulen an der PH Bern. Er arbeitet seit 2008 an der Fach- und Wirtschaftsmittelschule als Fachlehrer für Geschichte und Deutsch.
Seit 2015 arbeitet er zudem als Dozent an der PH Luzern im Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulten. Er ist mit Schwerpunkt in Politischer Bildung in der Lehre, der Forschung und der Entwicklung tätig. 2023 erschien seine Dissertation zur Frage, wie Schülerinnen und Schüler am Ende ihrer schulischen Allgemeinbildung die Geschichte des eigenen Landes erzählen.
Dr. phil. Anne Schillig
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen der Pädagogischen Hochschule Luzern
Dr. Anne Schillig
anne.schillig@phlu.ch
When We Disappear
Heritage Education
Partizipativer Umgang mit materieller Erinnerungskultur im öffentlichen Raum
Anne Schillig studierte Geschichte und Ethnologie an den Universitäten Potsdam, Basel und Luzern. 2019 schloss sie ihre Dissertation zu Materieller Kultur und Familie in der Sattelzeit ab. Seit 2015 arbeitet sie am Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen in verschiedenen Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit, insbesondere mit Bezug zu Erinnerungskulturen in transnationaler Perspektive.
Dr. phil. Christine Szkiet
Dozentin und Studiengangsmanagerin Masterstudiengangs Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung
Christine Szkiet ist Kunsthistorikerin, Geschichtslehrerin und Kulturmanagerin. Ihr Schwerpunkt für Forschung und Entwicklung ist die Vermittlung von Geschichts- und Erinnerungskulturen und Public History. Während ihrer Tätigkeit in Museen und Galerien konzipierte sie zahlreiche Ausstellungen zu kunst- und kulturgeschichtlicher Thematik und beschäftigte sich mit digitaler Vermittlung des Kulturerbes.
Im Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen legte sie ihren Fokus auf Vergangenheitsbewältigung und Geschichtspolitik in Schulgeschichtsbüchern im internationalen Vergleich und Holocaust Education. Sie entwickelte zahlreiche Konzepte zur Vermittlung unterschiedlicher historischer Themen. Zuletzt realisierte sie ihr Konzept für die Website Danioth Digital. Es handelt sich dabei um eine digitale Erzählwelt für den Künstler Heinrich Danioth mit Sammlungspräsentation und verschiedenem Vermittlungsangebot an unterschiedliche Zielpublika.
Seit 2017 beteiligt sie sich als Studiengangsmanagerin am Aufbau und Konsolidierung des Masterstudiengangs Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung, befasst sich als Dozentin mit der Entwicklung und Vermittlung von Geschichts- und Erinnerungskultur in Schule und Öffentlichkeit und koordiniert als Projektmitarbeitende das Schweizer Netzwerk Public History.
Mirjam Truniger
Studentin Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung
Als Oberstufenlehrperson und Studentin der "Geschichtsdidaktik & öffentlichen Geschichtsvermittlung" gilt Mirjam Trunigers Interesse der Vermittlung von Geschichte, Politik und Kultur auf verschiedenen Altersstufen. Durch das Studium durfte sie von einem bereichernden Praktikum im Forschungsprojekt "Zug in die Freiheit" an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen profitieren und konnte mit einer Anstellung an der Hochschule wertvolle Erfahrungen in der Vermittlung von Geschichtsdidaktik sammeln.
Dr. Hans Utz
Mitarbeiter am Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen
Projekte
Übersicht
Aktuelle Projekte
Wie sicher sind wir? Sicherheitspolitik in der SchweizVerschachtelte Geschichten. Immigrationsschicksale in der Region in den letzten hundert Jahren
When We Disappear
Fliehen vor dem Holocaust
Sorge oder Zwang? Fürsorgerische Zwangsmassnahmen im Kanton Graubünden
Hans Utz (geb. 1948) hat als Gymnasiallehrer am Gymnasium Oberwil BL und in der Ausbildung für die Sekundarschulstufe 2 an der Fachhochschule Nordwestschweiz gearbeitet. Seit seiner Pensionierung ist er am Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen tätig in der praktischen Ausbildung und bei der Erarbeitung von Bildungsmedien für die Sekundarstufen 1 und 2.
Daneben leitet er Velofahrkurse für Migrantinnen und Migranten.
Anna Voser
MA Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung
Seit dem Masterstudium in Geschichtsdidaktik und öffentlicher Geschichtsvermittlung beschäftigt sich Anna Voser intensiv mit digitaler und analoger Vermittlung. Für die Kantonalen Museen Luzern hat sie einen appbasierten Rundgang durch die Sonderausstellung «Eroberung der Nacht» entwickelt, im Rahmen eines Praktikums und ihrer Masterarbeit einen IWalk im Projekt «Zug in die Freiheit» der Pädagogischen Hochschule St. Gallen konzipiert. Durch den Erwerb des Lehrdiploms für Maturitätsschulen im Fach Geschichte sammelt sie in Praktika und Stellvertretungen Unterrichtserfahrungen und führt Stadtrundgänge zu Zürich und dem Kolonialismus durch. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen beim Holocaust, der jüdischen Geschichte, der Frauen- und Geschlechtergeschichte und dem Kolonialismus.
Ab August 2024 wird sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen in der Fachstelle Demokratiebildung und Menschenrechte im Projekt "Zug in die Freiheit" tätig sein.
Anna Werren
MA Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung
Anna Werren
Projektleitung im Bereich Vermittlung und Gewaltprävention
anna.werren@gmx.ch
https://ichdochnicht.ch/
Mit der Arbeit «Häusliche Gewalt noch immer ein Tabu? Die Gendergeschichte: Umgang in der Geschichtsvermittlung gestern, heute und morgen» hat Anna ihren Master in Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung 2022 abgeschlossen. Diese Arbeit legte den Grundstein für das Präventionsprojekt «Ich doch nicht.», welches sich mit der Vermittlung und Aufklärung von häuslicher Gewalt an Schulen auseinandersetzt. Zur Zeit ist Anna selbstständig im Projektbereich tätig und arbeitet an der Gründung eines Vereins, der sich auf die Realisierung von Präventionsprojekten spezialisieren soll.
Hochschulen, Forschungs- und Bildungszentren
Center for Comparative Research on Memory Cultures CCRMC, SWPS University
Warschau, Polen
Dr. Katarzyna Bojarska
Center for Comparative Research on Memory Cultures
At our research centre we are devoted to interdisciplinary research in the field of social sciences and humanities as well as visual and performative arts, using innovative methodologies of memory studies, visual culture studies and research on historical trauma, affect, ethnicity and nationalism. We specialise in research that is part of the rapidly growing international interdisciplinary study of new trends in memory policies, memorialisation institutions and practices in public space.
Departement für Zeitgeschichte, Universität Freiburg
Freiburg/Fribourg, Schweiz
Irma Gadient MA
Studienberatung Master Geschichtsdidaktik
Departement für Zeitgeschichte
irma.gadient@unifr.ch
https://www.unifr.ch/histcont/de/
https://www.geschichteimpuls.ch/
Geschichte im Puls ist ein Public History Projekt, das eine Brücke zwischen den historischen Wissenschaften und der Öffentlichkeit schafft und ein junges Publikum zum selbständigen, kritischen Denken anregt.
https://colonial-local.ch/projekt/
Am Beispiel Freiburgs zeigen drei Forscherinnen der Universität Freiburg auf, wie Schweizer:innen in der kolonialen Welt gewirkt und wie koloniale Verflechtungen umgekehrt Lokalgeschichten verändert haben und verändern. Glossar, Blogs und Austausch auf einer interaktiven Plattform – fallen dir koloniale Spuren in deiner Umgebung auf? Kolonialismus prägt unser Leben bis heute!
Das Departement für Zeitgeschichte an der Universität Freiburg bietet zusammen mit dem Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen an der PH Luzern den Masterstudiengang «Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung» an. Bei dem Master handelt es sich um einen Joint Degree der PH Luzern und der Universität Freiburg. Am Departement für Zeitgeschichte werden die beiden Module «Zeitgeschichte» und «Public History» unterrichtet.
Das Studium der Zeitgeschichte, das am Departement für Zeitgeschichte auf BA- und MA-Stufe absolviert werden kann, fokussiert auf die Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts und schwerpunktmässig auf die Zeit nach 1945. Das Herausarbeiten historischer Tiefendimensionen aktueller gesellschaftlicher und politischer Zusammenhänge, die kritische Analyse von unterschiedlichsten Quellen, die Vermittlung von Geschichte in der breiten Öffentlichkeit – diese Kompetenzen stehen in allen Studienangeboten des Departements für Zeitgeschichte im Zentrum. Neue Lehrformen und die Möglichkeit des zweisprachigen Studiums (deutsch, französisch) runden das Angebot ab.
Forschungsschwerpunkte sind: Migration und Rassismus, soziale Bewegungen und Gegenkulturen, Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Kolonialismus, Dekolonisierung Postkolonialismus, Geschlechtergeschichte, politische Ikonographie, Kalter Krieg und Antikommunismus, Antisemitismus, Geschichte des Zionismus, Israels und Palästinas, Holocaust und Nachgeschichte.
Deutschschweizerische Gesellschaft für Geschichtsdidaktik
Schweiz
Prof. Dr. Christian Mathis
Präsident
christian.mathis@phzh.ch
Die Deutschschweizerische Gesellschaft für Geschichtsdidaktik (DGGD) fördert die Forschung, Entwicklung und Lehre im Bereich der Geschichtsdidaktik. Geschichtsdidaktik ist die Wissenschaft von Vermittlung und Aneignung, von Präsentation und Repräsentation oder vom Lehren und Lernen von Geschichte in formalen, non-formalen und informellen (Bildungs-)Kontexten. Eine so verstandene Geschichtsdidaktik hat zahlreich Überschneidungen mit der Public History und leistet einen wichtigen Beitrag zur politischen Mündigkeit in demokratisch verfassten Gesellschaften.
Die DGGD nimmt deswegen Stellung zu bildungspolitischen Fragen und Entwicklungen im Bereich des historischen Lernens in Schule und Gesellschaft. Insbesondere ist sie Ansprechpartnerin für Fragen zu Geschichtsdidaktik im schweizerischen Bildungssystem.
Didactiques des sciences humaines et sociales, Haute école pédagogique du canton de Vaud
Lausanne, Schweiz
Prof. Dr. Nadine Fink
nadine.fink@hepl.ch
Prof. Dr. Lyonel Kaufmann
lyonel.kaufmann@hepl.ch
La Haute école pédagogique du canton de Vaud est l’une des institutions partenaires du programme de Master en Didactique de l’histoire et de la Médiation historique publique. Elle propose des modules de formation dans le champ de la didactique de l’histoire et des stages dans le cadre de projets de médiation de l’histoire. Par ses projets de recherche et sa participation à des réseaux nationaux et internationaux, elle contribue au développement du champ scientifique des didactiques disciplinaires.
Didaktik der Geschichte, Freie Universität Berlin
Berlin, Deutschland
Prof. Dr. Martin Lücke
martin.luecke@fu-berlin.de
Dr. Nina Reusch
nina.reusch@fu-berlin.de
Didaktik der Geschichte
Am Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte forschen und lehren wir zu Themen der Geschichtsdidaktik und der Public History und sind Teil des Masterstudiengang Public History der FU Berlin.
Forschungsstelle für regionale Zeitgeschichte und Public History, Europa-Universität Flensburg
Flensburg, Deutschland
Prof. Dr. Astrid Schwabe
astrid.schwabe@uni-flensburg.de
oder sekretariat@frzph.de
Die Forschungsstelle für regionale Zeitgeschichte und Public History (frzph) ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Europa-Universität Flensburg mit Sitz in Schleswig. Sie erforscht und vermittelt die regionale Zeitgeschichte Schleswig-Holsteins im überregionalen und internationalen Kontext und widmet sich geschichtsdidaktischen Forschungen zum Historischen Lernen in Gesellschaft und Schule. Dabei legt sie einen besonderen Schwerpunkt auf einen anwendungsbezogenen Wissenstransfer in die breite Öffentlichkeit als reflektierte Public History. Den gemeinsamen Forschungs- und Vermittlungsinteressen gehen die Mitarbeitenden des Instituts für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen der PH Luzern und der Europa-Universität Flensburg im Rahmen mehrerer gemeinsamer Projekte und auch in transnationalen Lehrkooperationen nach.
Geschichte und ihre Didaktik, Bergische Universität Wuppertal
Wuppertal, Deutschland
Dario Treiber
treiber@uni-wuppertal.de
Geschichte und ihre Didaktik
Der Arbeitsbereich Geschichte und ihre Didaktik der Bergischen Universität befasst sich mit sämtlichen Formen und Ausprägungen, in denen sich Gesellschaften mit ihrer Vergangenheit beschäftigen, und somit mit Kernfragen der Public History. So hat Dario Treiber, stellvertretend für den Arbeitsbereich, am Workshop "Public History in der Lehre", der im September 2023 an der PH Luzern stattgefunden hat, teilgenommen und seine Erfahrungen mit von Studierenden erstellten Social-Media-Beiträgen vorgestellt.
Historisches Seminar, Universität Luzern
Luzern, Schweiz
Prof. Dr. Daniel Speich Chassé
daniel.speich@unilu.ch
Historisches Seminar Universität Luzern
Kurze Wege zu den Dozierenden, Nähe zur Forschung, eigene Gestaltungsspielräume: Geschichte studieren in Luzern bietet überschaubare Strukturen und innovative Themen, von der Bildermaschine Mittelalter bis zur Geschichte der Fotografie, der Geschichte von Randgruppen und der globalen Vernetzung in der Moderne. Wir machen nicht nur Geschichte, wir haben auch eine: Das Historische Seminar der Universität Luzern ist älter als die Universität Luzern. Es wurde 1989 an der damals bereits bestehenden Theologischen Hochschule Luzern gegründet. An der jüngsten Universität der Schweiz gehören wir folglich zu den Ältesten der heutigen Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät.
Zu der Gründungsprofessur mit Schwerpunkt Neueste Zeit kam 2004 eine zweite mit Schwerpunkt Mittelalter und Renaissance. Verschiedene SNF-Förderungsprofessuren und Titularprofessuren ergänzten und ergänzen vorübergehend das Team. Seit 2018 besteht ferner eine Professur für Globalgeschichte und seit 2021 eine weitere Professur mit Schwerpunkt Neueste Zeit. Das Angebot in Lehre und Forschung wird mitgeprägt durch eine Vielzahl von Drittmittelprojekten sowie bewährten Lehrbeauftragten. In der Lehre kooperieren wir unter anderem mit dem Seminar für Kulturwissenschaften und Wissenschaftsforschung im Haus und mit dem Institut d’Histoire der Universität Neuenburg.
Für den Studiengang «Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung» (Joint Master PH und Uni FR) bieten wir regelmässig Kurse. Explizt auf Public History ausgerichtet ist das bei uns angschlossene Projekt Swiss Sports History.
Hochschule Luzern – Design Film Kunst
Luzern, Schweiz
Peter Spillmann
Dozent HSLU DFK
peter.spillmann@hslu.ch
Hochschule Luzern – Design Film Kunst
Das Masterstudium Kunst an der Hochschule Luzern ist ein angewandtes Kunststudium. Es folgt dem Prinzip der informierten Praxis und ist ein Angebot mit einem besonderen Interesse an öffentlichkeitsrelevanten Themen und hinsichtlich künstlerischer, ästhetischer, pädagogischer, medialer, politischer und sozialer Fragestellungen. Mit dem Major Art in Public Spheres qualifizieren sich Kunstschaffende für künstlerisch-interventionistische und künstlerisch vermittelnde Arbeitsfelder – sei dies als freischaffende/r Künstler/in und Kurator/in, mit Projekten im öffentlichen Raum oder mit spezifischen Communities, oder in Kooperationen mit unterschiedlichen Institutionen oder Firmen. Neben der Profilierung in der künstlerischen Praxis werden ebenso Kenntnisse über aktuelle Vermittlungsformate, unterschiedliche Arbeitskontexte und internationale Diskursfelder erworben. Mit dem MA-Geschichtsdidaktik verbindet uns die Reflexion darüber, wie wir im öffentlichen Raum historisches Wissen künstlerisch-interventionistisch vermitteln können.
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung
Potsdam, Deutschland
Dr. Irmgard Zündorf
zuendorf@zzf-potsdam.de
https://zzf-potsdam.de/
Masterstudiengang Public History
Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) erforscht die deutsche und europäische Zeitgeschichte im 20. Jahrhundert und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart. Es arbeitet mit zahlreichen universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im In- und Ausland zusammen. Zudem räumt das ZZF der Vermittlung seiner Themen und Arbeitsergebnisse in die Öffentlichkeit einen hohen Stellenwert ein. Daher kooperiert es mit Museen und Gedenkstätten sowie weiteren Einrichtungen der Geschichtsvermittlung. Gemeinsam mit der Freien Universität Berlin betreibt es seit 2008 den Masterstudiengang Public History. Damit wird dem hohen medialen Interesse an Geschichte sowie der gewachsenen gesellschaftlichen Bedeutung von historischen Lernorten in Forschung und Lehre Rechnung getragen. Der Studiengang qualifiziert seine Absolventen*innen insbesondere für solche Tätigkeiten, die die Aufbereitung und Vermittlung fachwissenschaftlicher Erkenntnisse in einem breiten öffentlichen Kontext erfordern.
Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History, C²DH
Luxembourg
Prof. Dr. Thomas Cauvin
Associate Professor of Public History
University of Luxembourg
Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History
University of Luxembourg
Master in Digital and Public History
Flyer MA Digital Public History
https://www.madiph.uni.lu
The Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History (C²DH) is the University of Luxembourg's third interdisciplinary research centre, focusing on high-quality research, analysis and public dissemination in the field of contemporary Luxembourgish and European history. It promotes an interdisciplinary approach with a particular focus on new digital methods and tools for historical research and teaching.
Pädagogische Hochschule Luzern
Luzern, Schweiz
Pädagogische Hochschule St. Gallen
St. Gallen, Schweiz
Prof. Dr. Thomas Metzger
thomas.metzger@phsg.ch
Prof. Johannes Gunzenreiner
johannes.gunzenreiner@phsg.ch
Fachstelle für Demokratiebildung und Menschenrechte PHSG
Die Pädagogische Hochschule St. Gallen ist eine der Partnerinstitutionen des Masterstudiengangs Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung. Sie öffnet jährlich eine Bildungsreise nach Berlin und weitere Lehrveranstaltungen für Studierende des Masterstudiengangs und bietet Praktika in Forschungs- und Public-History-Projekten sowie der Hochschullehre an.
Public History, Universität Bremen
Bremen, Deutschland
Dr. Thekla Keuck
Lektorin für Public History
keuck@uni-bremen.de
Geschichte für alle! Die Public History Bremen versteht sich als Drehkreuz für Geschichtsinteressierte, Geschichtenvermittelnde und -rezipierende. Das besondere Profil des Masterstudiengangs Public History an der Universität Bremen - wie die PH Luzern eine vergleichsweise junge Hochschule - liegt in der Kombination und Verflechtung von geschichtswissenschaftlicher Fachkompetenz und analoger wie digitaler Anwendungsorientierung. Der Erwerb praxisrelevanter Kompetenzen bereits während des Studiums liegt allen, die in diesem Master lehren, ganz besonders am Herzen.
Public History, Universität Hamburg
Hamburg, Deutschland
Prof. Dr. Thorsten Logge
thorsten.logge@uni-hamburg.de
Die Public History am Fachbereich Geschichte der Universität Hamburg wurde seit 2012 von Thorsten Logge an der Schnittstelle zwischen Forschung, Lehre und Transfer aufgebaut. Derzeitige Schwerpunkte sind Citizen Science, digitale Quellensammlungen und Geschichte in sozialen Medien, die zugleich spannende Brücken zu den innovativen Projekten in der Schweiz schlagen.
Public History, Universität zu Köln
Köln, Deutschland
Prof. Dr. Christine Gundermann christine.gundermann@uni-koeln.de
Studienrichtung Public History
Public History Köln auf Instagram
Die Public History an der Universität zu Köln widmet sich grundlegend der Analyse und Reflexion des öffentlichen Gebrauchs von Geschichte. Mit der bundesweit zweiten deutschen Professur für Public History bieten wir seit dem Wintersemester 2015/16 einen epochenübergreifenden Public History-Studienschwerpunkt im Master Geschichte an, mit dem wir anwendungsorientiert Forschung und Lehre der Public History verbinden. Mit den Schweizer Kolleg*innen verbindet uns seit mehr als vier Jahren nicht nur die gemeinsame Lehre in unserem International Blended Learning Seminar zur Geschichte und Erinnerungskultur in Europa, sondern auch ein reger Austausch – so z.B. in den zweijährigen Konferenzen der AG Angewandte Geschichte I Public History zur Public History in der Lehre, durch den Austausch von Praktikant*innen oder aber die gemeinsame Diskussion von Forschungsfragen.
Swiss Sports History
Schweiz
Swiss Sports History
Historisches Seminar
Universität Luzern
Frohburgstrasse 3
CH-6002 Luzern
Die digitale Plattform «Swiss Sports History» erleichtert den Zugang zur Sportgeschichte der Schweiz und sorgt dafür, dass das kulturelle Erbe des Sports erhalten bleibt. Nebst schulischer Vermittlung sowie Informationen für Medien, Forschende und die breite Öffentlichkeit bieten wir auch Dienstleistungen im Bereich Archivierung und Publikationen an. Als Teil der Universität Luzern arbeiten wir regelmässig mit der PH Luzern zusammen und tragen zur weiteren Verbreitung der Public History in Theorie und Praxis bei.
Zentrum Politische Bildung und Geschichtsdidaktik, PH FHNW
Basel, Schweiz
Prof. Dr. Monika Waldis
monika.waldis@fhnw.ch
Die PH Fachhochschule Nordwestschweiz mit der Uni Basel ist eine Partnerinstitution des Masterstudiengang Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung und macht jährlich verschiedene Lehrveranstaltungen für den Masterstudiengang zugänglich.
Museen
ALPS Alpines Museum der Schweiz
Bern, Schweiz
Im ALPS Alpines Museum der Schweiz geht es um Menschen und Berge. Es macht zum Thema, wie sich die Bergwelt durch Klimawandel, Raumentwicklung oder Tourismus verändert und wie urbane und alpine Welt zusammenleben – weit über den Alpenbogen hinaus. Im ALPS finden Sie eine Hauptausstellung auf zwei Stockwerken, immer wieder Überraschendes im Raum «Biwak», das Fundbüro für Erinnerungen zum Mitmachen und ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm. Das ALPS führt eine Sammlung alpiner Kulturgüter, ein eigenes Restaurant, einen Shop und ist Teil des Museumsquartiers Bern.
Bernisches Historisches Museum
Bern, Schweiz
Aline Minder
Leiterin Fachbereich Programm
aline.minder@bhm.ch
Das Bernische Historische Museum ist eines der bedeutendsten historischen Museen der Schweiz. In der Vermittlungsarbeit stehen sinnliche, erzählerische und spielerische Angebote im Vordergrund. Die Vermittlung basiert auf einer gut erschlossenen, erforschten und wachsenden Sammlung, einem Kulturspeicher für die Geschichte Berns und der Welt. Aktuelle gesellschaftliche Themen halten in partizipativen Formaten Einzug ins Museum.
Chateau de Prangins
Prangins, Schweiz
Marie-Dominique De Preter
Verantwortliche Bildung & Vermittlung und Veranstaltungen
marie-dominique.depreter@museenational.ch
https://www.chateaudeprangins.ch/de
Das Château de Prangins ist der Westschweizer Sitz des Schweizerischen Nationalmuseums und bietet mit seinen Ausstellungen einen Einblick in Kunst, Kultur und Gesellschaft in der Schweiz vom 18. Jahrhundert bis heute. Zum Schloss gehört der grösste historische Gemüsegarten der Schweiz, wo fast 200 verschiedene Sorten Obst, Gemüse, Kräuter und Nutzpflanzen angebaut werden, die im 18. Jahrhundert in der Region wuchsen.
Enter Technikwelt Solothurn
Derendingen, Schweiz
Dr. Felix Wirth
Leiter Ausstellung und Vermittlung
felix.wirth@enter.ch
Die Enter Technikwelt Solothurn ist das grösste interaktive Museum der Schweiz für analoge und digitale Technik. Einzigartige Sammlungen machen die rasante Entwicklung bis zur Gegenwart für alle Generationen erlebbar. Events und Workshops schaffen packende Plattformen und führen unterschiedlichste Interessengruppen zusammen. Die Enter Technikwelt Solothurn bietet Praktikumsstellen für den Masterstudiengang «Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung» an.
Forum für Schweizer Geschichte Schwyz
Schwyz, Schweiz
Isabelle Marcon Lindauer
Verantwortliche Bildung & Vermittlung
isabelle.marcon@nationalmuseum.ch
https://www.forumschwyz.ch/de
Das Forum Schweizer Geschichte Schwyz ist der Zentralschweizer Sitz des Schweizerischen Nationalmuseums und beleuchtet die Entstehungszeit der Eidgenossenschaft zwischen dem 12. und dem 14. Jahrhundert aus verschiedenen Perspektiven. Aktuelle Wechselausstellungen, Führungen und Veranstaltungen machen das Forum Schweizer Geschichte Schwyz zu einer kulturellen Plattform. Ein Fokus liegt auf der Vermittlung von historischem Wissen an Schulklassen aus der ganzen Schweiz.
Landesmuseum Zürich
Zürich, Schweiz
Vera Humbel
Co-Leiterin Bildung & Vermittlung
vera.humbel@nationalmuseum.ch
https://www.landesmuseum.ch/de
Das Landesmuseum Zürich präsentiert Schweizer Geschichte von den Anfängen bis heute, und erschliesst die schweizerischen Identitäten und die Vielfalt der Geschichte und Kultur unseres Landes. Durch das Sammeln, Bewahren, Erforschen, Interpretieren, Ausstellen und Vermitteln des schweizerischen Kulturerbes, bewegt sich das Landesmuseum aktiv und auf vielseitige Weise im Feld der Public History.
Museum Bourbaki Panorama Luzern
Luzern, Schweiz
Irène Cramm
Museumsleiterin
irene.cramm@bourbakipanorama.ch
Barbara Steiner
Kulturvermittlerin barbara.steiner@bourbakipanorama.ch
https://www.bourbakipanorama.ch/
https://bourbakipanorama.ch/vermittlung/app/
«My Bourbaki Panorama» ist ein Pionierprojekt der Museums- und Geschichtsvermittlung. Die App wurde gemeinsam mit dem Zentrum für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen der Pädagogischen Hochschule Luzern entwickelt. Sie soll Lernende und Besuchende für Geschichte begeistern und sie zur Auseinandersetzung mit Humanität, Toleranz und Menschenrechten motivieren. «My Bourbaki Panorama» verbindet Wissen mit Unterhaltung. Auf dem Rundgang beschäftigen sich die Gäste mit den Menschen auf dem Rundbild und tauchen interaktiv in die Geschichte des 19. Jahrhunderts ein.
Museum Burg Zug
Zug, Schweiz
Myriam Kärvas
Leiterin Bildung und Vermittlung
myriam.kaervas@zg.ch
Als historisches Museum von Stadt und Kanton Zug sammelt, bewahrt und vermittelt das Museum Burg Zug Zuger Geschichte ab dem Mittelalter bis heute. In regelmässigen Sonderausstellungen behandelt das Museum Burg Zug gesellschaftlich, kulturelle und politisch relevante Themen. Das Museum befindet sich in der historischen Zuger Burg und bietet ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm für Kinder und Erwachsene und vermittelt Geschichte an Schulklassen jeder Altersstufe.
Museum Luzern
Luzern, Schweiz
Sophia Aschwanden
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Geschichte
sophia.aschwanden@lu.ch
https://museumluzern.ch/
Das Natur-Museum und das Historische Museum bilden zusammen das Museum Luzern. Das Museum Luzern thematisiert Fragen aus Natur, Geschichte und Gesellschaft mit dem Fokus auf Luzern und die Zentralschweiz. Auf Theatertouren lässt sich die Vergangenheit hautnah erleben.
Schulen und Vermittlung, MMBM und Klosterkirche Muri
Muri AG, Schweiz
Benno Seiler
Schulische Vermittlung MMBM und Klosterkirche
benno.seiler@bluewin.ch
Exkursionen in das Kloster Muri führen in das „Museum für medizinhistorische Bücher Muri“ (MMBM) und in die Klosterkirche. Zielpublikum sind Klassen der Oberstufe (3. Zyklus) und gymnasiale Maturitätsschulen. Studentinnen und Studenten sind herzlich willkommen, bestehende Angebote zu sichten und weiterzuentwickeln.
Schweizerisches Agrarmuseum Burgrain
Alberswil, Schweiz
Rahel Birrer
Fachperson Bildung und Vermittlung
rahel.birrer@burgrain.ch
www.museumburgrain.ch
Agrarmuseum Burgrain auf Instagram
Agrarmuseum Burgrain auf Facebook
Das Agrarmuseum Burgrain ist ein Bildungs- und Dialogzentrum für nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung. Die interaktive und moderne Hauptausstellung «Wer ist Landwirtschaft?» kombiniert die vielfältige Sammlung an historischen Maschinen und Gerätschaften zum bäuerlichen Leben und Arbeiten und aktuelle Spannungsfelder der Agrarpolitik. Zudem bietet das Museum ein breites Angebot an Führungen, Veranstaltungen und Erlebnismodulen und Thementage für Schulklassen. Das Museum arbeitet eng mit der Pädagogischen Hochschule Luzern zusammen und bietet als Praxisinstitution Praktikumsplätze für Studierende des Masterstudiengangs an.
Verkehrshaus der Schweiz
Luzern, Schweiz
Martin Bütikofer
Direktor Verkehrshaus der Schweiz
041 375 74 01
martin.buetikofer@verkehrshaus.ch
Hannah Ralston
Fachverantwortliche Museumsdidaktik
041 375 75 44
hannah.ralston@verkehrshaus.ch
Dampfschiff Rigi
Das Dampfschiff Rigi besuchen
Das Verkehrshaus der Schweiz ist ein zentraler Partner der Pädagogischen Hochschule Luzern. Gemeinsam realisieren wir immer wieder spannende Bildungsprojekte für Familien und Schulen.
2021 haben wir in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen die Neuinszenierung der DS Rigi, dem ältesten Dampfschiff der Schweiz, umgesetzt.
Produktionsfirmen
C-FILMS
Zürich, Schweiz
Assistenz Peter Reichenbach
assistant.reichenbach@c-films.com
Assistenz Anne Walser
assistant.walser@c-films.com
c-films@c-films.com
https://www.c-films.com/
Die C-FILMS AG mit Sitz in Zürich ist national und international in der Entwicklung und Realisierung von Kino-, Fernseh-, Dokumentarfilmen, sowie Serien tätig. Die Filme der C-FILMS AG gewannen zahlreiche Auszeichnungen und Qualitätsprämien im In– und Ausland, darunter mehrere Schweizer Filmpreise. Filme wie SCHELLENURSLI, MEIN NAME IST EUGEN, DER VERDINGBUB oder PLATZSPITZBABY zählen ausserdem zu den grössten Box-Office-Erfolge in der neuen Schweizer Filmgeschichte. Zusätzlich werden unter anderem in Kooperation mit Studierenden der PHLU schulische Begleitprogramme zu den Filmen für eine historische Aufarbeitung der jeweiligen Thematik in der Schule erstellt. Die Geschäftsleitung bilden die Produzenten und Inhaber Peter Reichenbach und Anne Walser sowie der Geschäftsführer Roland Stebler.
DOCMINE
Zürich, Schweiz
Patrick M. Müller
Geschäftsführer
info@docmine.com
www.docmine.com
Danioth Digital
"Die Schweizer» (2013)
«My Bourbaki Panorama» (2016)
«Schweizer Wirtschaftsgeschichte» (2022)
Docmine ist ein kreatives Studio mit Sitz in Zürich, welches auf die Produktion von hochwertigen Dokumentarfilmen und Digital Storytelling spezialisiert ist. Seit mehr als einem Jahrzehnt konzipiert und realisiert Docmine gemeinsam mit dem Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen Projekte, die teilweise internationale Auszeichnungen erhalten haben.
Mesch & Ugge AG
Zürich, Schweiz
Iris Rüfenacht-Kappeler
Mesch & Ugge AG
Köschenrütistrasse 8
8052 Zürich
044/305 38 38
info@meschuggefilm.ch
Mesch & Ugge AG realisiert seit 1999 hochwertige Dokumentarfilme fürs Kino und Fernsehen sowie für Online-Plattformen und private Anbieter. Das umfangreiche Recherchematerial zum Dokumentarfilm „Danioth - der Teufelsmaler“ diente der PH Luzern und der Dätwyler Stiftung als Grundlage für das Projekt Danioth Digital.
Stiftungen und Vereine
Geschichte im Puls
Public History Projekt
Dominique Lysser
Nicolas Blumenthal
info@geschichteimpuls.ch
Geschichte im Puls ist ein Public History Projekt, das eine Brücke zwischen den historischen Wissenschaften und der Öffentlichkeit schafft und ein junges Publikum zum selbständigen, kritischen Denken anregt. Wir bieten Studierenden Einblick in die Arbeitsweise von Historiker*innen und zeigen damit auf, wie aus Vergangenheit Geschichte gemacht wird. Masterstudierende in Geschichtsdidaktik und öffentlicher Geschichtsvermittlung der PH Luzern können Praktika bei Geschichte im Puls absolvieren, in denen sie Arbeitserfahrungen in der Konzeption und Durchführung öffentlicher Veranstaltungen, im Bereich Social Media sowie in der Redaktion populärwissenschaftlicher Text sammeln.
World Heritage Experience Switzerland
Bern, Schweiz
Der gemeinnützige Dachverband der UNESCO-Welterbestätten in der Schweiz setzt sich nebst der Inwertsetzung des Welterbes für die Bildung und Vermittlung ein. Gemeinsam mit den 13 Welterbestätten wird eine ganzheitliche Betrachtung des Welterbes angestrebt - ganz getreu dem Motto: «Nur was man kennt, will man auch schützen». Das Welterbe als ausserschulischer Lernort bietet einzigartige Chancen für eine ganzheitliche Bildung. Durch die Verbindung von Theorie und Praxis, Geschichte und Gegenwart, sowie Kultur und Natur, wird das Welterbe zu einem unverzichtbaren Bestandteil moderner Bildung.
Zürich Kolonial
Zürich, Schweiz
Zürich Kolonial
info@zh-kolonial.ch
Der Verein Zürich Kolonial ist aus dem akademischen Umfeld der Geschichtswissenschaften in Zürich entstanden. Wir setzen auf ein öffentliches und kooperatives Vorgehen, in dessen Zuge wir unsere Konzepte stetig überprüfen und weiterentwickeln. Unser Ziel ist es, ein breites Publikum mit einem Audioguide über die Kolonialgeschichte Zürichs aufzuklären.
Zwar verfügte die Schweiz selbst formal über keine Kolonien, dennoch war sie stark in die kolonialen Projekte anderer europäischer Nationen involviert. Zürcher:innen wurden mit Überseeplantagen reich, investierten in die Sklaverei, organisierten Völkerschauen oder stellten sich als Söldner in den Dienst von Kolonialarmeen, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Auswirkungen davon setzen sich bis heute in Form von globalen Wohlstandsunterschieden und rassistischen Vorurteilen fort.
Mit dem Stadtrundgang möchten wir auf diese kolonialen Verwicklungen aufmerksam machen und uns dadurch für eine gewaltfreie, gerechte und tolerante Gesellschaft einsetzen. Um den Zugang auch für Menschen zu ermöglichen, die nicht vor Ort sein können, gibt es die Möglichkeit, die Texte online zu hören oder zu lesen.
Zeitschriften
Historical Thinking, Culture, and Education
Editor in Chief
Monika Waldis
FHNW School of Education, Switzerland
monika.waldis@fhnw.ch
Editors
Laura Arias Ferrer
University of Murcia, Spain
Sebastian Barsch
University of Cologne, Germany
Martin Nitsche
FHNW School of Education, Switzerland
Paul Zanazanian
McGill University of Montréal, Canada
Christoph Kühberger
Universität Salzburg
Administrative Editor
Julia Thyroff
FHNW School of Education, Switzerland
https://eterna.unibas.ch/htce
Instagram: htce_journal
Facebook: htce journal
Historical Thinking, Culture, and Education Journal is a peer-reviewed, open-access, scholarly journal that offers a critical space for the reflection and exchange of ideas on the creation, appropriation, and dissemination of historical knowledge and culture in both formal and non-formal educational settings.
Schweizerische Zeitschrift für Religions- und Kirchengeschichte
Chefredakteurin
Prof. Dr. Franziska Metzger
Mitarbeiter der Redaktion
Prof. Dr. David Neuhold
david.neuhold@unifr.ch
Mitglieder der Redaktionskommission
Prof. Dr. Franz Xaver Bischof
Prof. Dr. Dr. Mariano Delgado
Prof. Dr. Franz Mali
Prof. Dr. Lorenzo Planzi
Prof. Dr. Markus Ries
Prof. Dr. Martin Sallmann
Prof. Dr. Siegfried Weichlein
Internationaler Editorial Board
https://www.unifr.ch/szrkg
«Schweizerische Zeitschrift für Religions- und Kirchengeschichte» (SZRKG) / «Revue suisse d’histoire religieuse et culturelle» (RSHRC) ist ein internationales Peer Reviewed Journal, das jährlich im Spätherbst mit Beiträgen zu sämtlichen Geschichtsepochen in deutscher, französischer, italienischer und englischer Sprache sowie mit Abstracts in denselben Sprachen erscheint. In einem ersten Teil vereint die Zeitschrift Artikel zu einem ausgewählten Schwerpunktthema. Neben weiteren Varia-Artikeln enthält die Rubrik «Forum» jeweils kürzere Beiträge zu einem Diskussionsthema. Einen weiteren Schwerpunkt bildet der Rezensionsteil, der Besprechungen schweizerischer und internationaler Literatur im Bereich der Kirchen- und Religionsgeschichte sämtlicher Epochen umfasst.
Erinnerungskulturen und Geschichtsvermittlung in Schule und Öffentlichkeit
Im Zentrum dieses Netzwerkes stehen fachübergreifende Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie ein Lehr- und Lernangebot, das durch typendifferente Hochschulen und unterschiedliche Institutionen des breiten beruflichen Praxisfeldes gemeinsam geschaffen wird, um Synergien vor allem in Bezug auf Inter- und Transdisziplinarität und die Internationalisierung zu stärken.
Das Netzwerk soll Dozierenden, Hochschul- und Praxispartnern, Projektmitarbeitende unterschiedlicher Disziplinen, Studierenden und Absolvent*innen des Joint Degree Studiengangs Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung sowie anderer Public History Studiengänge ermöglichen, ihre Kontakte auszuweiten und zu verstetigen, ihr Fachwissen einzubringen und sich darüber auszutauschen, weiterführende Kooperationen zu schaffen, gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu lancieren sowie mit Institutionen des beruflichen Praxisfeldes Zusammenarbeit in Projekten und Lehre zu etablieren.
Haben Sie Fragen oder Interesse an einer Zusammenarbeit? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!